17.09.2008 Auf der Suche nach einem Polizisten und Carglas in Sevilla.
Erst einmal ging es frühstücken und dann nahmen wir unsere Sachen und gingen zum Auto, doch was wir
dann sahen, das war schon ein ganz schöner Schock. Jemand hatte die Scheibe auf der Beifahrerseite des Autos eingeschlagen, überall lagen Scherben, das Handschuhfach war ausgeräumt und der gesamte Inhalt lag vorne im Auto verteilt. Und unsere große grüne Tasche fehlte, mit den meisten noch sauberen Anziehsachen, sonst war noch alles da. Erst einmal konnten wir das gar nicht glauben. Doch dann versuchten wir die Polizei anzurufen, aber da war immer besetzt. Und ein Streifenpolizist war auch nicht zu finden. So riefen wir erst einmal die KFZ-Versicherung an und wurden gleich zu CarGlas Deutschland verbunden, die beiden sind wohl Vertragspartner. Ich schilderte den Vorfall und man sagte uns, es würde sofort ein Reparaturauftrag von Deutschland nach Spanien geschickt. Sobald der Auftrag dort vorliegt, würde uns jemand aus Spanien anrufen und uns Bescheid geben. Nicht einmal eine halbe Stunde später rief uns Car Glas Spanien an und man sagte uns, wir sollen 16.30 Uhr bei einer CarGlas Filiale in Sevilla sein, es gänge auch eher. Die Scheibe hätten sie wohl da. Gesagt, getan. Andreas hatte zwischenzeitlich den Schaden fotografiert und alle Scheiben aus dem Auto gekehrt. Wir hatten die Anschrift der Filiale, und wussten ungefähr wo sie liegen soll. Nach dem wir uns mehrmals verfahren haben und fast schon gedacht haben, wir finden die Filiale nie, fanden wir nach etwa 3 Stunden die Filiale doch noch. Innerhalb von 1 ½ Stunden war eine neue Scheibe drin. Ein Lob an die schnelle Abwicklung durch Car Glas.
Wir überlegten, ob wir nach dem Zwischenfall, weiter auf Tour gehen sollten oder nicht. Da wir jedoch noch den Beutel mit den dreckigen Sachen hatten und uns bereits ungefähr am südlichsten Punkt unserer Reise befanden, beschlossen wir, uns durch den Zwischenfall nicht unterkriegen zu lassen und wir starteten zum nächsten Ziel. Den Weg hatten wir uns ja bereits am Tag zuvor überlegt. Also ging es los. Wir waren ja immer noch auf der Suche nach einer von Touristen verschonten Küste des Atlantiks, und fuhren nach Zahara de los Artunes. Zahara ist ein kleiner aufstrebender Fischerort, der aber leider nicht mehr viel vom Flair eines Fischerortes hat. Überall konnten man Baugrundstücke kaufen und Ferienwohnungen mieten.
Aber die Küste ist dort wirklich noch nicht mit Betonklötzen zugebaut. Dort angekommen, bauten wir auf dem Zeltplatz unser Zelt auf, der Zeltplatz war nur etwa 100 Meter vom Atlantik entfernt so konnten wir selbst beim schlafen das Rauschen des Ozeans hören. Nach dem Zeltauufbau fuhren wir einkaufen und gingen mit unserem Abendbrot an den Strand, um die untergehende Sonne und andere Leckereien (Oliven und natürlich Jamon) zu genießen, Herrlich. Dann gingen wir unsere noch vorhandene, jedoch schmutzige Wäsche waschen. Wir spannten eine riesige Leine über unseren Platz vorm Zelt und hingen alles zum Trocknen auf.
Wir überlegten, ob wir nach dem Zwischenfall, weiter auf Tour gehen sollten oder nicht. Da wir jedoch noch den Beutel mit den dreckigen Sachen hatten und uns bereits ungefähr am südlichsten Punkt unserer Reise befanden, beschlossen wir, uns durch den Zwischenfall nicht unterkriegen zu lassen und wir starteten zum nächsten Ziel. Den Weg hatten wir uns ja bereits am Tag zuvor überlegt. Also ging es los. Wir waren ja immer noch auf der Suche nach einer von Touristen verschonten Küste des Atlantiks, und fuhren nach Zahara de los Artunes. Zahara ist ein kleiner aufstrebender Fischerort, der aber leider nicht mehr viel vom Flair eines Fischerortes hat. Überall konnten man Baugrundstücke kaufen und Ferienwohnungen mieten.
Aber die Küste ist dort wirklich noch nicht mit Betonklötzen zugebaut. Dort angekommen, bauten wir auf dem Zeltplatz unser Zelt auf, der Zeltplatz war nur etwa 100 Meter vom Atlantik entfernt so konnten wir selbst beim schlafen das Rauschen des Ozeans hören. Nach dem Zeltauufbau fuhren wir einkaufen und gingen mit unserem Abendbrot an den Strand, um die untergehende Sonne und andere Leckereien (Oliven und natürlich Jamon) zu genießen, Herrlich. Dann gingen wir unsere noch vorhandene, jedoch schmutzige Wäsche waschen. Wir spannten eine riesige Leine über unseren Platz vorm Zelt und hingen alles zum Trocknen auf.
Strand Picknic