07.09.2008 Ein Tag in Paris.


Ca. um 9 Uhr früh sind wir aufgestanden. Auf geht’s, Paris wartet auf uns. Erst einmal suchten  wir nach einer Frühstücksmöglichkeit. In einem Cafe wurden wir wieder rausgeschickt, da es 5 nach 10 Uhr war, und es  wohl nur bis 10 Frühstück gab. Wie sind dann in die Richtung, aus der Leute mit Baguettes kamen, gegangen und fanden dann in eine Brasserie, und kauften 1 Croissant, 1 Schokoblätterteigcroissant  und 1 Baguette, das war unser leckeres Frühstück to go. Dann gings noch in einen Supermarkt, der sich als Bioladen entpuppte, wir kauften Studentenfutter.
Der Triumphbogen
Der Triumphbogen

Dann fuhren wir mit der Metro zum Arc de Triumph und liefen anschließend die Champs Elyssee entlang, kauften im Mc Donalds ein Mousse au Chocolate.und bummelten bei Cartier und Monc Blanc vorbei. Dann schauten wir uns den Grand und den Petit Palais an und gingen über die Alexandre III. Brücke zum Hotel des Invalides. Auf der am Petit Palais gelegenen Brücke war ein asiatisches Hochzeitspärchen, um  sich für  Hochzeitsbiler ablichten zu lassen. Über die Ponte Alexandre III ging es in das Hotel des Invalides. Von dort aus gingen wir in den dazugehörigen Invalidendom und besuchten die Grabstätte Napoleons. (Andreas meinte natürlich, das er doch ein wenig Ähnlichkeit mit Napoleon hat) Danach gingen wir zurück ins Hotel des Invalides ins Armeemuseum, es gab Rüstungen aus aller Welt (besonders interessant: alte chinesische und japanisch) zu bestaunen. Besonders bemerkenswert, das Museum beherbergt diesbezüglich die größte Sammlung der Welt. Wir wollten noch die Ausstellung der Uniformen anschauen, dabei gelangten wir versehentlich in eine Ausstellung über Reliefs von Frankreich Festungen, naja Geschmackssache.

Vom Hotel des Invalides gingen wir entlang der Seine Richtung Notre Dame, vorbei am Louvre und an kleinen Sovouvenirhändlern. Die Kirche Notre Dame ist wirklich beeindruckend, auch wenn die Türme wegen der fehlenden Spitzen auf mich unfertig wirkten. Das Innere ist wirklich beindruckend, vor allem der hohe dunkle Innenraum. Da gerade ein Gottesdienst war, haben wir uns nicht weiter in der Kirche umgesehen, sondern sind in einen kleinen Park an der Rückseite der Kirche gegangen. Dort haben wir einem alten Mann beim Füttern der hiesigen Katzen beobachtet. Nachdem wir uns für etwa 10-20 Minuten ausgeruht hatten, bekamen wir langsam Hunger. Und beschlossen uns in der Nähe von Sacre Coir ein Restaurant zu suchen.  Also fuhren wir mit der Metro in die Nähe von Sacre Coir. Wir sind etwas abseits ausgestiegen, weil wir ja was zum Essen suchten. So gelangten wir in einen Teil von Paris, wo nur schwarze Afrikaner unterwegs waren, komisches Gefühl. Überall gab es Friseure oder Perückenläden, wo sich Afrikaner ihre afrikanischen Zöpfe flechten ließen. Dann gingen wir Richtung Sacre Coir, und sahen auch einige Restaurants. Aber entweder hat und das Restaurant nicht gefallen, war zu teuer oder war voll.  Nach langer Suche fanden wir etwas abseits ein kleines Restaurant, wir wählten das Tagesmenü, das war einmal Lamm und  einmal Fisch, zusammen mit Rotwein,und Baguetts, sehr lecker.  

Da wir nach dem anstrengenden Tag keine Lust hatten, wieder zurück zur Sacre Coir zu laufen fuhren wir über den Arc de Triumph, wo wir einige Nachtfotos machten zum Eifelturm, holten uns einen Crepe und bestaunten den schön blau beleuchteten Eifelturm. Und freuten uns, dass der Eiffelturm jede Stunde anfing, wild zu blinken.  Dann fuhren wir geschafft zum Hotel und ab gings ins Bett.
 
Napoleons Grab
Napoleons Grab