15.03.2006:

Felsen an der Great Ocean Road.
Felsen an der Great Ocean Road.
(219 km auf der Great Ocean Road) Um 7 Uhr sind wir aus dem Hotel ausgecheckt und mit  dem Shuttlebus zum Flughafen gefahren. Um 9 Uhr ging der Flug nach Melbourne. Dort angekommen, haben wir unseren Mietwagen, einen Toyota Van, entgegengenommen. Der Wagen war schön groß, wir wollten eine Nacht in Melbourne verbringen, aber aufgrund der Commonwealth Games gab es in ganz Melbourne kein Zimmer unter 200 oder 300 AUD. Aus diesem Grund fuhren wir sofort zur Great Ocean Road und sahen diese wundervolle Küste. Das Wasser war türkis, die Küstenlinie zerklüftet und an jeder Stelle ist sie ein wenig anders. Geschlafen haben wir in einem Best Western Hotel in einem Appartment, mit Doppelbett- und 2 Einzelbettzimmern in Appollo Bay. Abends waren wir in einer "Künstlergaststätte" essen, die Bilder an der Wand stellten vorwiegend nackte Personen dar, allerdings künstlerisch verfremdet. Dafür gab es in dem Restaurant aber eine der leckersten Fischsuppen, die wir je gegessen haben.

16.03.2006:

 


(524 km auf der Great Ocean Road) Frühs ging es, nach dem Frühstück in einer typischen Road Gaststätte, weiter die Great Ocean Road entlang. Unser Tagesziel ist Kingston, von dort aus ist es nicht mehr weit bis zur Fähre nach Kangaroo Island. Unseren ersten Stop machten wir amAuf den Weg zum Shelly Beach Shelly Beach für eine kurze Wanderung durch den Regenwald runter an den Ozean. Am Strand fanden wir sogar einige Muscheln. Es war ziemlich bewölkt und windig, was aber gut zu diesem rauhen und wilden Küstenabschnitt passte. Nach dem wir wieder zum Auto zurückgewandert waren und einen Echidna bewunderten, der sich aber nicht sonderlich für uns interessierte, fuhren wir auf der Great Ocean Road weiter zu den Zwölf Aposteln. Bei diesen handelt es sich um in der  Brandung stehende Felsen, es ist schon ein beeindruckender Anblick, zu sehen wie der Ozean diese Felsen bearbeitet.
Da wir gegen Mittag bei den Aposteln ankamen und es noch immer bewölkt und windig war, konnten wir leider keine schönen Bilder mit Sonne von den Felsen machen. Aber wir haben die Apostel trotzdem von jeder Seite, an die wir rankamen, fotografiert. Danach fuhren wir zügig weiter Richtung
Kingston. Und bis auf eine Verwarnung durch einen Australischen Motorradpolizisten wegen überhöter Geschwindigkeit verlief die Weiterfahrt ganz ruhig durch die Landschaft Südausraliens, mit einem schönen Sonnenuntergang. Abends haben wir das wahrscheinlich einzige Hotel in Kingston gefunden und abends über das Internet die
Fähre nach Kangoroo Island gebucht. Im Hotel waren wir dann auch gleich noch abend gegessen und hatten an der Bar noch interessante Diskussionen, auch solche finanzieller Art.



Ein Teil der 12 Apostel.
Ein Teil der 12 Apostel.